Samstag, 29. Mai 2010

29.05.2010: Schwerer Verkehrsunfall in Gasselsdorf

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 29.05.2010 um ca. 14:30 Uhr in Gasselsdorf. Ein Krankenwagen des Grünen Kreuzes befand sich auf einer Einsatzfahrt von Gleinstätten nach Pölfing-Brunn, als es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem PKW kam. Die beiden Sanitäter und der PKW-Fahrer zogen sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurden nach notärztlicher Versorgung vom Roten Kreuz in LKH Deutschlandsberg gebracht. Der Notfallpatient in Pölfing-Brunn wurde von einem weiteren Rot-Kreuz-Team versorgt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.


Eingesetzt waren:
Rotes Kreuz mit 4 Rettungswagen
Notarzt
Allgemeinmediziner aus Wies
First-Responder
Feuerwehr Dietmannsdorf und Pölfing-Brunn
Polizei

Samstag, 22. Mai 2010

22.05.2010: Tag der Einsatzorganisationen

Das Rote Kreuz, die Feuerwehr, die Polizei, das Österreichische Bundesheer, das Grüne Kreuz, die Österreichische Rettungshundebrigade, die Österreichische Bergrettung, die Österreichische Wasserrettung, das Kriseninterventionsteam, der steirische Zivilschutzverband, der ÖAMTC und die AUVA, sie alle präsentierten sich am 22.05.2010 beim diesjährigen Tag der Einsatzorganisationen in Groß St. Florian der Öffentlichkeit.

Das Rote Kreuz präsentierte den interessierten Besuchern einen exemplarischen Teil der Fahrzeugflotte, den Großunfallcontainer samt LKW des Katastrophenschutzzuges des Landesverbandes Steiermark, das First-Responder-System, die Rettungshundestaffel und sonstige Leistungen des Roten Kreuzes. Vor Ort konnte man seine Kenntnisse in Sachen Wiederbelebung auffrischen. Schließlich wirkte das Rote Kreuz aktiv bei der Abschlussübung mit der Feuerwehr und der Polizei mit.


Dienstag, 11. Mai 2010

07.05.2010: Großunfallübung in Graschuh

Das Rote Kreuz veranstaltete am 07.05.2010 eine Großunfallübung in Graschuh. Ziel war es, die Abläufe bei Großschadensereignissen zu festigen und sanitätstechnische Maßnahmen zu beüben.

Übungsannahme war der Absturz eines Kleinflugzeuges mit gleichzeitigem Verkehrsunfall und insgesamt 15 Verletzten. Um den Übungsablauf zu real wie möglich zu gestalten, wurde auf die tatsächlichen Anfahrtszeiten der Rettungskräfte Wert gelegt. So trafen die Rot-Kreuz-Teams und die Feuerwehr nach und nach ein und begannen unter den Blicken der zahlreichen interessierten Zuschauer - darunter die Gemeindevertreter Bgm. Becwar (Rassach), Bgm. Rumpf mit Vizebgm. Kögl (Stallhof), Bgm. Eichmann (Stainz) und Vizebgm. Schmölzer (St. Stefan), der Leiter der Koordinationsstelle für Notfall- und Katastrophenmedizin Prim. Dr. Pessenbacher und der Einsatzleiter des Flughafens Graz Hr. Pölzl -  mit ihrer Arbeit.

Nach einer Erkundung der Schadenslage wurden von der ersteintreffenden Mannschaft sofort weitere Einsatzkräfte angefordert und die entsprechenden taktischen Räume (Wagenhalteplatz, Sanitätshilfestelle, Melde- und Sammelstelle) festgelegt. Das weitere Vorgehen wurde gemeinsam zwischen Rot-Kreuz-Einsatzleiter, Leitendem Notarzt und Feuerwehr-Einsatzleiter festgelegt. Noch am Unfallort erfolgte durch einen Arzt die Einteilung der Verletzten nach Schwere der Verletzung und Behandlungspriorität. Nach Freigabe des Schadensraumes durch die Feuerwehr begannen die Rettungssanitäter mit der entsprechenden Bergung der Opfer und Weiterbehandlung in der Sanitätshilfestelle. Zwischenzeitlich schaffte die Feuerwehr mit Bergegeräten einen Zugang zu den Verletzten im Unfallauto, die in weiterer Folge in Zusammenarbeit mit den Feuerwehr-Sanitätern versorgt wurden. Die Polizei erhob über die Austro-Control die Anzahl der Flugzeuginsaßen. Für die Betreuung der Leicht- bzw. Unverletzten war ein Rot-Kreuz-Krieseninterventionsteam vor Ort. Erschwert wurde die Arbeit der Rettungskräfte durch einen plötzlichen Brandausbruch, aufgebrachte Angehörige und wissbegierige Reporter. Nach ca. 90 Minuten waren alle Verletzten versorgt und abtransportiert.


Die Schlussbesprechung fand in der Festhalle Stallhof statt. Dabei erläuterte Übungsleiter BK Florian Klug das Szenario und den Übungsabalauf. Bezirksrettungskommandant LRR Dir. Claus Zotter dankte allen Übungsteilnehmern für die hervorragende Arbeit und ihren Einsatz. Besonders bedankte er sich bei BK Florian Klug und BK Bernhard Pölzl für die Organisation und Vorbereitung der Übung, bei den Bürgermeistern von Stallhof, Rassach und Stainz für die Bereitstellung der Halle und der Verpflegung sowie bei Reinhard Hackl (Jet-Tankstelle) für die Getränke. Der Einsatzleiter der Feuerwehr, Dr. Peter Fürnschuß, lobte die perfekte Zusammenarbeit. In den Grußworten der Bürgermeister wurde die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Einsatzorgansiationen betont und man kann stolz darauf sein, sich im Ernstfall auf das Rote Kreuz und die Feuerwehr verlassen zu können.

Insgesamt nahmen an dieser Übung über 50 Rot-Kreuz-Mitarbeiter aus dem Bezirk Deutschlandsberg mit 12 Fahrzeugen teil. Die Feuerwehren Stallhof und Stainz waren mit 25 Mann und 5 Fahrzeugen vor Ort, die Polizei Stainz mit 1 Fahrzeug und 2 Beamten. Von ärztlicher Seite waren Notarzt Dr. Fromm, Dr. Reymann jun., Dr. Gamillscheg und Dr. Wimmer aktiv miteinbezogen. Die Verletzten wurden von Rot-Kreuz-Jugendlichen dargestellt und von eigens für realistische Unfalldarstellung geschulten Mitarbeitern geschminkt. Für die Übungsdokumentation (Film und Foto) zeichnete sich das Rot-Kreuz-DOKUteam verantwortlich.

Fotos: Rotes Kreuz DOKUteam

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Sonntag, 9. Mai 2010

09.05.2010: Paragleiter bleib in Baum hängen

Ein Paragleiter verfing sich am 09.05.2010 um ca. 10:30 Uhr in Buchberg (Gde Wernersdorf) in ca. 20 Meter Höhe in den Baumwipfeln.

Das Rote Kreuz eilte mit einem Rettungwagen, dem Notarztwagen und dem Kommandofahrzeug zur Unglücksstelle. Dort übernahm die Feuerwehr Wernersdorf die schwierige Bergung und brachte den 31-jährigen Mann zurück auf festen Boden. Wie sich herausstellte, überstand er den Unfall unverletzt.