Sonntag, 31. Januar 2010

30.01.2010: Verkehrsunfall auf der B76 in Stainz

Auf der schneebedeckten Fahrbahn gerieten am 30.01.2010 gegen 17:40 Uhr auf der B76 zwischen Stainz und Tomberg zwei PKW außer Kontrolle und kollidierten frontal. Drei Insaßen wurden dabei verletzt und mussten vom Roten Kreuz Stainz, das mit zwei Rettungswagen vor Ort war, nach der Erstversorgung ins LKH Deutschlandsberg gebracht werden. Die Polizei war mit der Unfallaufnahme und Verkehrsregelung beschäftigt, die Feuerwehr Stainz musste mit dem Kran ausrücken, um die Unfallfahrzeuge von der Fahrbahn zu schaffen.

30.01.2010: Verkehrsunfall in St. Stefan/Stainz

Zu einem Verkehrsunfall wurde am 30.01.2010 um 02:15 Uhr das Rote Kreuz Stainz gerufen. Zwei Rettungssanitäter mit einem Rettungswagen sowie ein First Responder aus St. Stefan/Stainz eilten zur Unfallstelle beim Sägewerk Windisch an der L667 zwischen St. Stefan und Pirkhof.
Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und krachte in den Straßengraben, wobei die beiden Insaßen verletzt wurden. Nach der Erstversorgung durch das Rot-Kreuz-Rettungsteam wurden beide ins LKH Graz gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurden.
Die Feuerwehren Pirkhof und Stainz mussten den PKW mit einem Kran bergen.

Mittwoch, 20. Januar 2010

16.01.2010: Neujahrsempfang der Bezirksstelle Deutschlandsberg

Bezirksstellenleiter Dr. Christoph Klauser konnte am 16. Jänner 2010 im Rossstall Hollenegg ein „volles Haus“ von Rot-Kreuz-Mitarbeitern/Innen sowie zahlreiche Ehrengäste zum diesjährigen Neujahrsempfang mit Rückblick willkommen heißen. Allen voran Hausherrn und „Jungbürgermeister“ von Hollenegg Ing. Martin Koch, den Vertreter des Rot-Kreuz- Landesverbandes Steiermark ORR Dr. Peter Kunz, Bgm Mag. Josef Wallner, Dlbg, Bgm und Ortsstellenleiter von Stainz RR Gernot Becwar, Rassach, Bezirkspolizeikommandanten Oberst Alois Herzog, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Fritz Reinprecht, den Leiter des Notarztstützpunktes OA Dr. Meinhard Rief, den Leiter des Jugendrotkreuz Erich Temmel und seinen Vorgänger OSR Peter Pribitzer, die ehemalige Leiterin der Rot-Kreuz-Frauen Traute Egger, einen überaus jugendlichen Primarius Univ. Prof. Dr. Peter Spath sowie die überaus angenehme musikalische Begleitung durch die „City Jazz“-Band unter Bandleader Friedrich Plank und natürlich Bezirksrettungskommandant Dir. Claus Zotter mit seinem Team.
Dr. Klauser blickte auf das – kilometermäßig – zweitbeste Ergebnis seit Bestehen der Rot-Kreuz-Bezirksstelle zurück, wobei der Einsatzhöhepunkt zweifelsohne der tragische Hubschrauberabsturz mitten in der Bezirksstadt war. Es ist weiters erfreulicherweise wiederum gelungen, zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter für die Arbeit „Aus Liebe zum Menschen" zu gewinnen. In der hervorragenden Jugendarbeit, die im Bezirk von Gisela Körber geleitet wird, wächst positiverweise auch ein Reservoire für das Rote Kreuz heran, auch die Hauskrankenpflege wurde neu belebt und darüber hinaus gab es die Einführung von „First Respondern“ im Bezirk, die vor allem in entlegenen Bereichen immens wichtig sind und bereits einige male zum Einsatz kamen. Im Besuchs- und Begleitdienst, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, wurden 1.600 Stunden freiwillig geleistet. Vom Baulichen sind entsprechende Adaptierungsarbeiten in den Rot-Kreuz-Dienststellen Stainz, Eibiswald und Deutschlandsberg geplant.
Dr. Klauser: "Die Bezirksstelle kann allerdings nur Rahmenbedingungen schaffen, wenn nicht die Gemeinden des Bezirkes über den gesetzlichen Rahmen hinaus dem Roten Kreuz finanziell unter die Arme greifen würden, würde vieles nicht mehr funktionieren." Er dankte dafür stellvertretend den drei anwesenden Bürgermeistern, die dem Roten Kreuz nunmehr "etwas Luft geschaffen" hätten.
Bgm Ing. Koch, der den Rot-Kreuz-Mitarbeitern möglichst wenige Einsätze wünschte, betonte die große Bedeutung der Gemeinde Hollenegg für das Rote Kreuz da zu sein und zu unterstützen. Bgm. Wallner dankte vor allem für das positive Zusammenwirken aller Einsatzkräfte im gesamten Bezirk, während Bgm Becwar es als "Auftrag und Pflicht" verstanden haben will, das Rote Kreuz über den gesetzlichen Rahmen hinaus zu fördern.

Ehrungen, Auszeichnungen und Beförderungen:

Eine Ehrenurkunde erhielt Friedrich Plank für 500 freiwillig geleistete Stunden im Besuchs- und Begleitdienst.



Das Dienstjahresabzeichen erhielten:
- in Gold für 40 Jahre: Gerhard Küzmits
- in Gold für 30 Jahre: Anton Schulter
- in Gold für 20 Jahre: Alexandra Fladerer, Susanne Fürpaß, Gerhard Schachner, Franz Vogl
- in Silber für 15 Jahre: Andreas Mörth
- in Bronze für 10 Jahre: Rudolf Draxler, René Ehwirt, Andrea Fischer, Zeljka Groß, Ing. Stefan Kappel, Florian Klug, Simone Konrad, Maria Kröll, Markus Jocham, Leopold Nechutny, OSR Peter Pribitzer, Gerald Schattenberg, Carina Wartbüchler, Lisa Weissenberger, Ewald Zechner 




Verdienstmedaillen wurden überreicht:

... in Silber an Gerhard Fürpaß und Thomas Schnepf für die vorbildliche Vorbereitung, Ausarbeitung und Durchführung von zwei Übungen im Bereich der Soboth im Rahmen der Bundesübung Tempest 09. Die beiden Übungen wurden von Beobachtern aus dem gesamten Bundesgebiet als vorbildlich gelobt

... in Bronze an Gisela Körber für ihre Leistungen im Bereich der Jugendarbeit im Bezirk, Bernhard Pölzl für seine Pressearbeit bei Akutereignissen, Alois Rumpf für seine Pressearbeit über das Geschehen und die Veranstaltungen im Roten Kreuz, Anton Schulter für seinen unermüdlichen Einsatz als Einsatzfahrer in der Ortsstelle St. Stefan/Stainz und Josefa Theissl für die vorbildliche Führung des Besuch- und Begleitdienstes seit 5 Jahren






Befördert wurden per 1. Jänner 2010:

zur Oberrettungsrätin in ihrer Funktion als Bezirksstellenleiter-Stellvertreter: Natalia Steinbauer

zum Abteilungskommandant: Martin Steiner und Bernhard Volk

zum Bereitschaftskommandant: Florian Klug und Elisabeth Zotter in ihrer Funktion als Leiterin des Kriseninterventionsteams

zum Hauptsanitätsmeister: Johann Deutschmann, Susanne Fürpass, Waltraud Pschaider, Franz Reiterer

zum Obersanitätsmeister: Hans-Jürgen Freidl, Gerhard Fürpass, Günter Reinisch, Hermann Rossmann, André Schröder

zum Sanitätsmeister: Anita Maier

zum Hauptzugsführer: Monika Hofer

zum Oberzugsführer: Birgit Elsnik, Markus Groß, Zeljka Groß, Zeljko Sekulic

zum Zugsführer: Markus Auer, Gerlinde Nöger, Markus Rauch, Manfred Tratinek

zum Haupthelfer: Gunnar Max Dohr, Gernot Freidl, Renate Elisabeth Gutschi, Christa Katschnig, Stefan Mally, Manfred Manninger, Gerhard Michelitsch, Michael Moser, Lukas Pflanzl, Lea Rämpitsch, Astrid Schreiner, Daniel Siderits, Joachim Stelzer, Tanja Odeneg

zum Oberhelfer: Johannes Geier, Daniel Gutschi, Martin Hengsberger, Rebecca Huber, Daniel Karner, Renate Karner – Riedl, Mattias Lienhart, Julia Petar, Günther Pietsch, Sabine Prattes, Bernhard Dieter Pukl, Michael Scheuch, Andreas Schmuck, Susanne Weichart

zum Helfer: Christian Theodor Bernhard, Sebastian Döltl, Johanna Eberhardt, Georg Edegger, Alexander Thomas Egger, Hannes Fürst, Victoria Gollob, Roland Gosch, Uwe Gschliesser, Patrick Grüner, Thomas Gstarz, Alois Hartmann, Thomas Kranabetter, Judith Maria Kremser, Franz Lampel, Martin Luegger, Michael Pehsl, Martin Rief, Sielke Riegler, Martin Skargeth, Philipp Sparoutz, Nina Sabina Steinbauer, Peter Leobold Strobl, Benjamin Strohmaier, Gerald Strohmeier, Daniel Vretscher, Silvia Wagenleithner, Manuela Wallner, Larissa Wechtitsch, Peter Winkler, Annemarie Zechner, Claus Zotter jun.




Für ihre nächsten Einsätze wurden die Rot-Kreuz-MitarbeiterInnen anschließend kulinarisch von der „Kaminstub'n“ u. a. mit einem ofenfrischen Schweinsbratl und einer geeisten Erzherzog Johann Schnitte vom Steirischen Ölkürbis und musikalisch durch die Klänge der City Jazz gestärkt.


Text und Fotos: Alois Rumpf

Sonntag, 3. Januar 2010

02.01.2010: Verkehrsunfall in Preding



Ein Verkehrsunfall mit drei Verletzten ereignete sich am 02.01.2010 um ca. 12:00 Uhr auf der alten L601 im Gemeindegebiet von Preding.

Im Zuge eines Abbiegemanövers kollidierten am Samstag, dem 02.01.2010 gegen Mittag zwei PKW im Kreuzungsbereich der alten L601 (Schröttenstraße) mit der L617 (Mettersdorferstraße). Ein Fahrzeug landete im Straßengraben, das zweite kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die über Notruf 144 alarmierte Rot-Kreuz-Rettungsleitstelle Deutschlandsberg entsendete zwei First-Responder, den Notarztwagen sowie zwei nächstgelegene Rot-Kreuz-Rettungswagen. Weiters wurden die Feuerwehr Preding, die Fa. Danninger aus Preding sowie die Polizei verständigt.
Die drei PKW-Insaßen (43 Jahre und 21 Jahre, beide weiblich, sowie 25 Jahre, männlich) konnten sich selbst aus den Fahrzeugen befreien und wurden durch die Rettungskräfte erstversorgt. Mit teilweise schweren Verletzungen wurden sie ins LKH Deutschlandsberg zur weiteren Versorgung gebracht. Die Straße war während den Aufräumarbeiten für den Verkehr gesperrt.

Das Rote Kreuz war mit einem Notarztwagen, zwei Rettungswagen, einem Notarzt, zwei Notfallsanitäter, vier Rettungssanitäter und zwei First-Responder im Einsatz.




Fotos: Rotes Kreuz Deutschlandsberg